Versorgung

In der universitären Medizin sind alle medizinischen Bereiche von der Grundversorgung bis hin zur Spitzenmedizin abgedeckt. Das Leistungsangebot umfasst die gesamte Bandbreite von Krankheiten und Behandlungsarten. In der Regel decken die kantonalen Leistungsaufträge der Universitätsspitäler das gesamte Spektrum der medizinischen Leistungen ab – mit einzelnen Ausnahmen, welche durch die interkantonale Zuteilung der hochspezialisierten Medizin geregelt werden. Als Endversorger behandeln die Universitätsspitäler viele schwere und komplexe Fälle und seltene Erkrankungen, die anderswo nicht behandelt werden können. Die universitäre Medizin hat dadurch die komplexesten Versorgungsaufgaben zu lösen, die oft auch mit aussergewöhnlichem Aufwand verbunden sind. Dabei ist die Qualität der erbrachten Leistung zentral. Sie wird gemessen und mit gezielten Massnahmen weiterentwickelt.

Die fünf Universitätsspitäler beschäftigen rund 38’500 Mitarbeitende (Vollzeit). Sie betreuen etwa 210’000 stationäre Patientinnen und Patienten im Jahr, was rund 17 Prozent aller Spitalbehandlungen pro Jahr entspricht. In ihren ambulanten Diensten und Sprechstunden erfolgen rund 3.5 Millionen ambulante Konsultationen im Jahr. Die Universitätsspitäler sind somit auch für die ambulante Krankenversorgung unverzichtbar.

Erfahren Sie mehr zu den aktuellen Schwerpunkten von unimedsuisse im Bereich Versorgung. 

Seltene Krankheiten

unimedsuisse engagiert sich über die Nationale Koordination Seltene Krankheiten kosek für die Verbesserung der Versorgungssituation für Betroffene von seltenen Krankheiten, indem die Zusammenarbeit in der Versorgungslandschaft neu organisiert wird.

Qualität

Ein Schwerpunktthema von unimedsuisse ist die Qualität. Mit eigenen Projekten und Positionen will unimedsuisse die Qualitätsdiskussion gestalten und weiterentwickeln.

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