Versorgung
In der universitären Medizin sind alle medizinischen Bereiche von der Grundversorgung bis hin zur Spitzenmedizin abgedeckt, jedoch mit dem Schwerpunkt auf der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit komplexen, schweren und seltenen Erkrankungen.
Die universitäre Medizin hat dadurch oft komplexe Versorgungsaufgaben zu lösen, die mit aussergewöhnlichem Aufwand verbunden sind. Dabei ist die stetige Verbesserung der Qualität der erbrachten Leistungen zentral.
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Die fünf medizinischen Fakultäten der Universitäten Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich sind für die Ausbildung der Medizinstudierenden verantwortlich.
Bei der anschliessenden Facharztausbildung spielen die Universitätsspitäler eine zentrale Rolle, insbesondere in spezialisierten und hochkomplexen Bereichen der Medizin. Sie sind eng mit den medizinischen Fakultäten der Universitäten verknüpft und bieten umfassende Ausbildungsmöglichkeiten, auch im Bereich der nichtärztlichen Gesundheitsberufe, unter anderem in der Pflege. Damit sind die Mitgliederinstitutionen von unimedsuisse die wichtigsten Akteure der universitären Medizin und sichern den ärztlichen Nachwuchs im Schweizer Versorgungssystem.
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Die Forschung ist ein wichtiger Pfeiler der universitären Medizin, denn die Forschungsabteilungen der Universitätsspitäler bringen Forschungsergebnisse rasch ans Patientenbett.
Die Forschungsprojekte der Universitätsspitäler sind sehr vielseitig. Die Fragestellungen reichen von Grundlagenfragen wie den Ursachen von Alzheimer oder Blutkrebs bis zu neuen Methoden in der Herzchirurgie, neuartigen innovativen Therapien oder Verbesserungen von Prozessen und der Qualität in der Versorgung von Patientinnen und Patienten.
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