«Die universitäre Medizin bringt Forschungserkenntnisse rasch ans Patientenbett.»

Medienmitteilungen

Stabsübergabe beim Verband Universitäre Medizin Schweiz

22.03.2024

Im Verband Universitäre Medizin Schweiz (unimedsuisse) findet im März 2024 eine Stabsübergabe statt. Nach sieben Jahren als Präsident wird Bertrand Levrat, Generaldirektor des Universitätsspitals Genf, die Führung des Verbands an Werner Kübler, Spitaldirektor des Universitätsspitals Basel, übergeben. Gleichzeitig wird die langjährige Geschäftsführerin Agnes Nienhaus Ende März aus dem Amt scheiden und ab dem 1. Juni 2024 durch Frau Sandra Laubscher ersetzt.

 

Auskunftspersonen

Dr. Werner Kübler, Spitaldirektor des Universitätsspitals Basel

Kontakt: +41 (0)61 328 65 02                medien(at)usb.ch

Bertrand Levrat, Generaldirektor Hôpitaux universitaires de Genève

Kontakt: +41 (0)22 372 37 37                presse-hug(at)hcuge.ch

Geschäftsstelle Universitäre Medizin Schweiz

Kontakt: +41 (0)31 306 93 85                info(at)unimedsuisse.ch

Die Universitätsspitäler Basel, Bern, Genf und Lausanne treten Vorbild Energie und Klima (VEK) bei

24.10.2023

Am 24. Oktober 2023 hat der Jahresanlass der Bundesinitiative Vorbild Energie und Klima in Anwesenheit von Bundesrat Albert Rösti und Kaspar Sutter, Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt am Universitätsspital Basel stattgefunden.

Die Universitätsspitäler werden in den kommenden Jahren individuelle Massnahmen in den Bereichen medizinische Geräte, Beschaffung, Ernährung und Abfall umsetzen: indem sie beispielsweise den Elektrizitätsverbrauch von radiologischen Grossgeräten reduzieren und eine klimafreundliche Verpflegung fördern.

KVV-Reform gefährdet die Versorgung der Patientinnen und Patienten

20.09.2023

Die aktuell vorgeschlagene Revision der Verordnung zum KVG, die eine Einführung eines schweizweiten Kostenbenchmarkings über alle Spitäler vorsieht, stellt eine existenzielle Bedrohung für die medizinische Versorgung in der Schweiz dar.

Die nun vom Bund vorgelegte Reformvorlage ist für die versorgungsrelevanten Spitäler, die die Notfall- und Endversorgung sowie umfassende Vorhalteleistungen sicherstellen, alarmierend.

Der Ansatz setzt Anreize der gezielten Selektion auf «gesunde» und kostengünstige Patienten und gut planbare Eingriffe, während er breit aufgestellte, versorgungsrelevante Spitäler benachteiligt.

Versorgungsrelevante Spitäler in der Schweiz fordern in einem offenen Brief an Bundespräsident Alain Berset nun dringend eine Sistierung der Reform.

Medienkonferenz der 5 Universitätsspitäler

23.05.2023

Die Universitätsspitäler der Schweiz warnen vor dem finanziellen Kollaps

Die Universitätsspitäler stehen vor massiven Herausforderungen. Nach einem Verlust von gesamthaft über CHF 200 Millionen im Jahr 2022 wird in diesem Jahr mit einem Verlust von gegen CHF 300 Millionen gerechnet. Der zunehmende Mangel an qualifiziertem Personal, nicht kostendeckende Tarife, die Teuerung sowie Nachwirkungen der Pandemie erschweren die Aufrechterhaltung einer qualitativ hochwertigen Versorgung.

Universitätsspitäler verpflichten sich zu Energie- und Klimazielen

23.02.2023

Die Universitätsspitäler von Basel, Bern, Lausanne und Genf haben beschlossen, im Oktober 2023 gemeinsam der Initiative des Bundes Vorbild Energie und Klima (VEK) beizutreten. Unter deren Dach verpflichten sich wichtige Schweizer Anbieter von öffentlich relevanten Dienstleistungen zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 und des Pariser Klimaübereinkommens von 2015.

Medienkonferenz und Medienmitteilung: (K)ein Ende in Sicht – Herausforderungen und Perspektiven der Schweizer Universitätsspitäler

12.05.2022

Die Corona-Pandemie hinterlässt Spuren bei den Schweizer Universitätsspitälern

Vertreterinnen und Vertreter der Direktionen der fünf Schweizer Universitätsspitäler haben heute an einer Medienkonferenz im Inselspital in Bern eine vorläufige Bilanz zur Pandemie gezogen und über die grossen Herausforderungen für ihre Institutionen während und nach der Pandemie informiert. Sie betonten, dass eine gesicherte Finanzierung essenziell sei, um die Leistungsfähigkeit der Universitätsspitäler als herausragende medizinische Kompetenzzentren nicht zu gefährden.

Volksinitiative für ein Tier- und Menschenversuchsverbot – Die Universitätsspitäler und medizinischen Fakultäten raten aufgrund der schwerwiegenden Folgen für die Schweiz von einer Annahme ab.

06.01.2022

unimedsuisse weist auf die Auswirkungen einer Annahme der Initiative für ein Verbot von Tier- und Menschenversuchen hin. Insbesondere schwer und chronisch kranke Personen, sowie solche mit seltenen Erkrankungen, die dringend auf bessere medizinische Behandlungsmethoden angewiesen sind, wären betroffen. Zusätzlich verhindert die Initiative auch die Forschung in den Bereichen Pädagogik, Psychologie und Pflege, welche für stark pflege- und betreuungsbedürftigen Personen wichtig sind. Das Gesundheitswesen insgesamt und die medizinische Forschung hätten schwerwiegende Konsequenzen zu tragen – es entstände eine Zweiklassenmedizin. Im Ausland entwickelte Medikamente könnten in der Schweiz nicht mehr auf den Markt kommen. unimedsuisse empfiehlt deshalb die Ablehnung der Initiative.

Eine Laufbahn in der klinischen Forschung: ein neuer Online-Wegweiser für den Schweizer Forschungsnachwuchs

23.09.2021

Der Einstieg in der klinischen Forschung kann herausfordernd sein, besonders für junge Medizinerinnen und Mediziner. Eine wesentliche Hürde ist der Zugang zu den entscheidenden Informationen: Welcher Weg ist der richtige? Welche Weiterbildungen sollten besucht werden? Welche Instrumente zur Laufbahnförderung und -finanzierung gibt es auf lokaler und nationaler Ebene? Diese Informationen sind nicht nur heterogen, sondern üblicherweise auch verstreut über die verschiedenen Websites der auf dem Gebiet tätigen Institutionen und manchmal auch nur teilweise zugänglich.

Die neue Website «Clinical Research Careers» bietet alle Informationen auf einen Blick. Dank des gemeinsamen, ambitionierten Projekts der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW), der Education-Plattform der Swiss Clinical Trial Organisation (SCTO) und dem Verband Universitäre Medizin Schweiz werden junge Medizinerinnen und Mediziner auf nationaler Ebene mit einem vielfältigen Angebot durch die Karriere begleitet.

Medienkonferenz und Medienmitteilung: Ein Jahr COVID-19 – Bilanz der fünf Universitätsspitäler der Schweiz

06.05.2021

Die Direktoren der fünf Universitätsspitäler zogen Bilanz zu einem Jahr Corona-Pandemie. Dass die Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern auf harte Lockdowns verzichten konnte, liegt nicht zuletzt an unserem leistungsfähigen Gesundheitssystem mit einer gut ausgebauten Versorgung. Die Universitätsspitäler der Schweiz spielen darin eine zentrale Rolle. Sie sind in diesem Jahr aber personell wie auch finanziell an ihre Belastungsgrenzen gelangt. Der ausserordentliche Einsatz der Universitätsspitäler wurde an der Medienkonferenz mit zahlreichen Beispielen belegt.

Covid 19: Die fünf Universitätsspitäler der Schweiz haben ihre Schlüsselrolle unter Beweis gestellt und ihre Zusammenarbeit verstärkt

20.11.2020

Auf dem Höhepunkt der Krise haben die fünf Universitätsspitäler ihre wichtige Rolle im schweizerischen Gesundheitssystem, ihre Einsatzbereitschaft und ihre verstärkte Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten unter Beweis gestellt.

Medienmitteilung: Nein zur Begrenzungsinitiative: Universitätsspitäler warnen vor Schwächung des Gesundheitswesens

07.09.2020

Die universitäre Medizin basiert auf den drei Elementen Patientenversorgung, Forschung und Lehre. Um in diesen drei Bereichen Leistungen von bester Qualität zu erhalten und Innovationen zu ermöglichen ist der Einsatz von motivierten und hoch qualifizierten Menschen elementar. Die Begrenzungsinitiative gefährdet grundlegende Rahmenbedingungen für den Erfolg von Bildung, Forschung und Innovation in der Schweiz. unimedsuisse empfiehlt deshalb im Interesse eines starken Schweizer Gesundheitssektors die Ablehnung der Begrenzungsinitiative.

Medienmitteilung: Geplante Änderungen KVV gefährdet die Universitätsspitäler der Schweiz

02.09.2020

Die Universitätsspitäler der Schweiz nehmen mit grosser Sorge Kenntnis von der geplanten Revision der Krankenversicherungsverordnung (KVV).

Die Vernehmlassungsphase endete heute. Die geplanten Änderungen führen dazu, dass Äpfel mit Birnen, respektive Geburtshäuser mit Universitätsspitälern verglichen werden. Die  Universitätsspitäler der Schweiz gaben deshalb gemeinsam eine Stellungnahme beim Bundesamt für Gesundheit ein und adressierten ihre Bedenken in einem Brief auch direkt an Bundesrat Alain Berset.

Medienkonferenz und Medienmitteilung: Corona-Pandemie: Die Universitätsspitäler ziehen eine erste Bilanz

01.07.2020

Die erste Phase der Pandemie, die unseren Alltag in den letzten Monaten geprägt hat, ist vorüber. Langsam kehrt in der Schweiz wieder ein Stück Normalität zurück, auch wenn das Virus nicht verschwunden ist. Dass die Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern bis jetzt einigermassen glimpflich davongekommen ist, liegt nicht zuletzt an unserem leistungsfähigen Gesundheitssystem mit einer gut ausgebauten hochspezialisierten Versorgung. Die Universitätsspitäler der Schweiz spielen darin eine zentrale Rolle. Die Direktoren der fünf Universitätsspitäler zogen an der heutigen Medienkonferenz im Inselspital in Bern eine erste Bilanz zur COVID-19 Pandemie und der besonderen Bedeutung der Universitätsspitäler für die Schweiz.

Medienmitteilung: Universitätsspitäler warnen vor einer schnellen Lockerung der COVID-19-Massnahmen

24.04.2020

Universitäre Medizin Schweiz begrüsst die schrittweise und begleitete Erweiterung der schulischen und wirtschaftlichen Tätigkeiten durch den Bundesrat, warnt jedoch vor einer zu schnellen Öffnung. Die Risiken erneuter Krankheitsherde sind sehr hoch. Gleichzeitig fordern die Universitätsspitäler die Bevölkerung auf, bei dringend notwendigen Behandlungen und bei Notfällen rasch medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Medienmitteilung: Register-Empfehlungen nach Praxistest weiterentwickelt

14.11.2019

Im Gesundheitswesen gewinnen Register mit verlässlichen Daten laufend an Bedeutung. Mit wachsenden Datenmengen steigt auch ihre Anzahl. Um zu einer guten Qualität der Register beizutragen, publizierten die Organisationen ANQ, FMH, H+, SAMW und unimedsuisse 2016 gemeinsame Empfehlungen für den Aufbau und Betrieb von Gesundheitsregistern. In der Zwischenzeit haben die Herausgeber ihre Standards einem Praxistest unterzogen. Die gewonnenen Erkenntnisse dienten als Grundlage für die weiterentwickelten Empfehlungen.

Medienmitteilung: Trägerverein zur Koordination bei seltenen Krankheiten gegründet

22.06.2017

Wichtige Akteure des Gesundheitswesens haben heute die Nationale Koordination Seltene Krankheiten kosek gegründet. Kantone, Patientenorganisationen, Leistungserbringer und die SAMW möchten gemeinsam die Versorgungssituation von Betroffenen von seltenen Krankheiten in der Schweiz verbessern und den Anschluss an internationale Entwicklungen und die internationale Forschung fördern.

Comunicato stampa: Fondazione di un’associazione di coordinamento per le malattie rare

22.06.2017

Un gruppo di importanti operatori del panorama sanitario ha annunciato in data odierna la fondazione del kosek, la Coordinazione nazionale malattie rare. I cantoni, le organizzazioni dei pazienti, i fornitori di servizi e la ASSM desiderano collaborare al miglioramento della situazione assistenziale delle persone colpite da malattie rare in Svizzera nonché promuovere la partecipazione agli sviluppi internazionali e il contatto con la ricerca internazionale.

Medienmitteilung: Wechsel im Präsidium von unimedsuisse

31.05.2017

Bertrand Levrat wird neuer Präsident des Verbands Universitäre Medizin Schweiz (unimedsuisse). Er ist Nachfolger von Rita Ziegler, welche den Verband im Jahr 2015 mitgegründet und als erste Präsidentin massgeblich gestaltet hat. Prof. Thomas Gasser, Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Basel übernimmt neu das Vize-Präsidium.

Medienmitteilung: Empfehlungen für den Aufbau und Betrieb von gesundheitsbezogenen Registern

12.10.2016

Um zur Qualitätssicherung beizutragen, haben die Organisationen ANQ, FMH, H+, SAMW und unimedsuisse gemeinsam Empfehlungen für den Aufbau und Betrieb von gesundheitsbezogenen Registern herausgegeben.

Medienmitteilung: Empfehlungen für den Aufbau und Betrieb von gesundheitsbezogenen Registern

12.10.2016

Um zur Qualitätssicherung beizutragen, haben die Organisationen ANQ, FMH, H+, SAMW und unimedsuisse gemeinsam Empfehlungen für den Aufbau und Betrieb von gesundheitsbezogenen Registern herausgegeben.

Medienmitteilung: Zu den aktuellen Entwicklungen im Medizinstudium

15.09.2016

unimedsuisse unterstützt die Ausdehnung der Angebote im Bereich des Medizinstudiums sowie die Förderung von Weiterbildungsangeboten für Grundversorger. Der Verband fordert in einem aktuellen Positionspapier gleichzeitig eine grundsätzliche Diskussion der ärztlichen Weiterbildung.

Medienmitteilung: Zu den aktuellen Entwicklungen im Medizinstudium

15.09.2016

unimedsuisse unterstützt die Ausdehnung der Angebote im Bereich des Medizinstudiums sowie die Förderung von Weiterbildungsangeboten für Grundversorger. Der Verband fordert in einem aktuellen Positionspapier gleichzeitig eine grundsätzliche Diskussion der ärztlichen Weiterbildung.

Medienmitteilung: Gründung des Verbands Universitäre Medizin Schweiz

28.05.2015

Die grossen Universitätsspitäler der Schweiz und die medizinischen Fakultäten der Schweizer Universitäten haben am 28. Mai 2015 in Bern den Verband Universitäre Medizin Schweiz gegründet. Sie bekräftigen damit ihren Willen zur Zusammenarbeit.

Gründungsvorstand.jpg

Von links nach rechts: Prof. Andreas Tobler, Prof. Michael Heberer, Prof. Henri Bounameaux,Prof. Klaus Grätz, Prof. Jean-Blaise Wasserfallen, Bertrand Levrat, Prof. Arnaud Perrier, Rita Ziegler, Prof. Peter Egli, Dr. Werner Kübler, Prof. Christoph Beglinger, Prof. Béatrice Desvergne, Prof. Dr. Jürg Hodler, Holger Baumann

Medienmitteilung: Gründung des Verbands Universitäre Medizin Schweiz

28.05.2015

Die grossen Universitätsspitäler der Schweiz und die medizinischen Fakultäten der Schweizer Universitäten haben am 28. Mai 2015 in Bern den Verband Universitäre Medizin Schweiz gegründet. Sie bekräftigen damit ihren Willen zur Zusammenarbeit.

Gründungsvorstand.jpg

Von links nach rechts: Prof. Andreas Tobler, Prof. Michael Heberer, Prof. Henri Bounameaux,Prof. Klaus Grätz, Prof. Jean-Blaise Wasserfallen, Bertrand Levrat, Prof. Arnaud Perrier, Rita Ziegler, Prof. Peter Egli, Dr. Werner Kübler, Prof. Christoph Beglinger, Prof. Béatrice Desvergne, Prof. Dr. Jürg Hodler, Holger Baumann

Die Universitätsspitäler der Schweiz vor dem finanziellen Kollaps

23.05.2023

Medienkonferenz vom 23. Mai 2023

Die Universitätsspitäler – tragende Stützen unseres Gesundheitswesens vor grossen finanziellen Herausforderungen.

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Medienanfragen

Medienschaffende wenden sich für Auskünfte bitte an:

Agnes Nienhaus
Geschäftsführerin Universitäre Medizin Schweiz

Telefon: +41 (0)31 306 93 85
E-Mail

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